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Brauchtum erklärt: Osterschießen

Das Osterschießen ist ein Brauch, der in Teilen Deutschlands, Österreichs und der Schweiz zu Ostern gepflegt wird. Dabei wird mit Böllern, Kanonen oder Gewehren in die Luft geschossen, um den Ostermorgen zu begrüßen.

Das Osterschießen hat seinen Ursprung in heidnischen Frühlingsfesten, bei denen mit Lärm und Getöse die bösen Geister des Winters vertrieben werden sollten. Mit der Christianisierung wurde der Brauch umgewidmet und symbolisierte nun den Sieg Christi über den Tod.

Das Osterschießen findet meist am Karsamstag oder Ostersonntag statt. In einigen Orten gibt es dafür eigens eingerichtete Schießplätze, während in anderen Gemeinden von Haus zu Haus gezogen wird. Geschossen wird mit unterschiedlichen Waffen, von Böllern und Kanonen bis hin zu Gewehren und Pistolen.

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